Der ewige Bewerbungsstress – Teil 1: Das Deckblatt

Alle Jahre wieder heißt es: Bewerbungen schreiben.
Dieses Jahr muss ich Bewerbungen für Ausbildungsplätze schreiben…Ob ich will, oder nicht 😉
Das große Problem daran ist: Wie zum Geier schreibt man so eine gute Bewerbung?

Ich sage es euch schrittweise im Laufe der nächsten Wochen:

Fangen wir heute einmal mit dem Deckblatt an:
Es sollte schlicht sein. Weniger ist mehr.

So sollte ein Deckblatt für eine Bewerbung nicht aussehen

So sollte ein Deckblatt für eine Bewerbung nicht aussehen

Als Bild sollte man nicht gerade das letzte Urlaubsbild mit der Kippe im Mund nehmen.
Zu viele Sternchen und Blitze sollte man auch in jedem Falle vermeiden.
Bei Adresse und Telefonnummer kann man wenig falsch machen, aber bei der E-Mail heißt es:

VORSICHT

E-Mailadressen wie „geilstertyp98“ oder „honeyboobooxoxo“ sind, um es mal kurz zu sagen, nicht gerade seriös. Ein Personalchef wird sich zweimal überlegen, ob er so jemanden zum Vorstellungsgespräch einladen möchte.

Bei den Daten sollte man ebenfalls aufpassen, dass diese 100% korrekt sind.
Keine Tippfehler oder so. Gerade bei der Telefonnummer muss man vorsichtig sein, ansonsten kann es bei einem Zahlendreher passieren, dass euer evtl. zukünftiger Arbeitgeber bei der tankstelle 3 km weiter anruft und nicht bei euch.

So sollte ein Deckblatt schon eher aussehen:

So sollte ein Deckblatt im Idealfall aussehen

So sollte ein Deckblatt im Idealfall aussehen

Das Deckblatt ist schlicht gehalten und zeigt euch trotzdem von eurer sympathischen Seite.
Das Bild, sofern ihr eines einfügt, denn Pflicht ist es nicht mehr, sollte professionell aufgenommen, also von einem richtigen Fotografen gemacht sein. Der kann euch ins rechte Licht rücken und es wirkt seriöser.
Hier wurde außerdem extra auf eine vernünftige E-Mailadresse geachtet.
So eine Adresse könnt ihr mittlerweile kostenfrei bei vielen Anbietern erstellen.
AOL, GMail und Yahoo sind nur ein paar wenige Anbieter, die sog. „Freemail“ anbieten.

Achtet darauf, dass alles in einer Schriftart gestaltet wurde.
Als gute Schriftarten haben sich „Calibri“, „Trebuchet MS“ und „Helvetica“ herausgestellt.
Aber auch die „Meta“-Schriftart kann sich sehen lassen.
Weniger empfehlenswert und UNBEDINGT zu meiden ist „Comic Sans MS“.
Das sieht schrecklich aus und wirkt kindisch und unseriös. Wirklich.

Eine Sache noch zum Thema „Kurzbewerbungen“:
Bitte, liebe Schülerinnen und Schüler, vermeidet Wendungen wie „sowas“ oder um HIMMELS WILLEN „so etwas -_-“ .

Aber dazu im nächsten Teil mehr.

Ein Artikel von Mehdi Mohamad, Klasse 10i

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