Carl Orff – Der Mann, der uns den Namen geliehen hat

Gerade die jüngeren Schülerinnen und Schüler an unserer Schule wissen oft nicht, wer Carl Orff, unser Namensgeber, war. Um hier mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen, haben wir einige wichtige Informationen zu unserem Namenspatron zusammengestellt.

Carl Orff war ein berühmter Musiker und Komponist. Er lebte von 1885 bis 1982 und war schon als Kind musikalisch sehr begabt. Ab 1900 bekam der Carl Orff Klavier-, Cello-, und Orgelunterricht. Er war ein Schüler des Wittelsbacher-Gymnasiums und er begleitete dort die Schulmusik auf der Orgel, dem Klavier oder dem Harmonium (das ist ein altmodisches Klavier).

Das Schulchormitglied sang sonntags im Kirchenchor. Und zu Hause begleitete die Mutter Carl auf dem Klavier. Mit 14 Jahren begeistere er sich so für die Oper, dass er berühmte Stücke aus Opern bald auf seinem Klavier nachspielte. Nachdem Carl Orff 1911 Gedichte auf dem Klavier vertonte, studierte er von 1913 bis 1914 an der Königlichen Akademie der Tonkunst Musik.

Danach widmete er sich in München der Musikpädagogik. 1917 bis 1918 war er Kapellmeister in München, Mannheim und Darmstadt. Dann studierte er 1921 und 1922 in München bei dem berühmten Heinrich Kaminski erneut Musik.

1942 gründete er mit Dorothee Günther die Günther-Schule München. Dort lehrte er in den Bereichen Gymnastik, Rhythmik, Musik und Tanzen junge Menschen.

Carl-Orff starb an einer Krankheit am 29. März 1928 in München. Zu seinen berühmtesten Werken, die auch nach seinem Tod noch sehr bekannt sind, gehören: Die „Camina Burana“ und die Märchenstücke „Der Mond“ und „Die Kluge“.

Von Elif Yagan und Cansu Bayindir, beide 6d

Quelle: Wikipedia

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