Vollgas auf dem Schulhof! Die Aktion „Achtung, Auto!“

Am 19. Oktober 2013 war für die Fünftklässler die vom ADAC geplante Aktion „Achtung, Auto!“ an unserer Schule. Sie dauerte jeweils zwei Schulstunden.

Diese Aktion wurde von Herrn Hoffmann, dem Verkehrsobmann unserer Schule, und dem ADAC organisiert.

Diese Aktion wurde für die Fünftklässler gemacht, weil Sechstklässler dort wahrscheinlich nicht zuhören würden. Nein, Spaß beiseite. Denn in diesem Alter fahren viele Fünftklässler zum ersten Mal alleine mit dem Rad in die Schule. Außerdem besuchen viele dann bald alleine Freundinnen oder Freunde. Deshalb sind ab der fünften Klasse viele Schüler dann zum ersten Mal alleine unterwegs. Daher sollen sie so einiges über die Gefahren im Straßenverkehr lernen.

Gefährliche Situationen gab es zwar für uns auf dem Schulweg noch nicht, aber das kann ja noch kommen.

Dem Herrn vom ADAC hat es mit uns Fünftklässlern sehr gut gefallen, aber an anderen Schulen fand er es nicht so toll wie bei uns.

Er besucht ungefähr 5 bis 6 Schulen im Jahr, aber seine Kollegen besuchen ja auch noch jede Menge andere Schulen.

Gerne würde er nächstes Jahr wiederkommen, aber es steht noch nicht genau fest, weil der ADAC die Autos für diese Aktion nur geliehen bekommt und der Leihvertrag erstmal nur bis 2014 geht.

Vielen Fünftklässlern hat die Aktion gut gefallen.Vor allem hat ihnen der Bremstest gefallen. Dort ist er wahrscheinlich mit 40 oder 50 km/h gefahren und hat bei einer bestimmten Stelle eine Volbremsung gemacht, um uns zu zeigen, wie wichtig es ist, sich anzuschnallen. Denn sonst fliegt man schnell gegen die Scheibe und verletzt sich böse.

Außerdem sollten wir so sehen, dass ein Auto einen sogenannten „Bremsweg“ hat. Deshalb darf man niemals über die Straße gehen, wenn ein Auto kommt. Man weiß nämlich nicht, wo es wirklich stehen bleibt. Je schneller es ist, desto länger ist der Bremsweg.

Um dies zu verstehen, mussten wir auch selbst rennen und auf Kommando stehen bleiben. Selbst wir hatten einen Bremsweg. Der eines Autos ist natürlich noch länger.

Zum Schluss fragten wir den Fahrlehrer des ADAC noch, was sein lustigstes Erlebnis war. Das lustigste Erlebnis war, als eine ältere Frau sich in denn Weg gestellt hat, weil sie dachte, dass der Herr vom ADAC nicht auf dem Schulgelände fahren darf. Und sie ist erst wieder weggegangen, als ihr klargemacht wurde, dass es sich um eine schulische Veranstaltung handelte.

von Theresa Wögerbauer (5c) und Tuna Yildirim (5d)

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