Die Musiker-Fahrt nach Tholey

Vom 13.2.2013 bis zum 15.2.2013 waren die WPF-Musik-Kurse von Frau Arens, Frau Nönninger und Herr Nessler und der Schul-Chor im tiefsten Saarland, genauer gesagt in Tholey. Wir trafen uns pünktlich um 7:55 Uhr in der Schule. Nach längerem Warten kamen auch die Lehrer. Der Bus kam und wir mussten zuerst die Instrumente, das Keyboard und die Notenständer in den Bus packen. Als wir dies gemacht hatten, durften wir unsere Koffer vom Fahrer einräumen lassen und in den Bus einsteigen. Die Schüler der 9. und 10. Klassen sorgten im hinteren Busteil durch Musik für gute Stimmung. Um ca. 8:30 Uhr sind wir dann losgefahren. Es dauerte eine Weile, bis wir aus Bad Dürkheim raus waren. Bei Kaiserslautern wurde eine Brücke gebaut, deswegen haben wir dort erneut im Stau gesteckt. Das hatte dann auch nochmal mindestens 15 Minuten geschluckt. Als wir dann endlich im Saarland angekommen waren, sah man sehr schnell den Unterschied zu Rheinland-Pfalz. Es war kälter und es gab mehr Berge. Nach weiteren 30 Minuten im Saarland wurde jedem im Bus klar, WIR SIND MITTEN IN DER PAMPA!
Kurz vor Tholey angekommen mussten wir einen Berg hochfahren. Der Bus brauchte jetzt schon mehr Kraft, um uns, die Lehrer und all unser Musik-Equpment auf den Berg zu transportieren. Aber dann haben wir gesehen, wie schön die knapp 13.000-Einwohner-Gemeinde ist.
Ankunft an der Jugendherberge:
Endlich da! Nach anderthalb Stunden Fahrt sind wir endlich angekommen. Alle waren müde und jeder wollte nur noch auf sein Zimmer. Wir haben im Anschluss unsere Koffer genommen und die Instrumente inkl. deren Zubehör und stellten diese dann vor den Eingang. Danach mussten wir in einen Raum. Dort hat uns Herr Nessler die Zimmerverteilung und weitere Instruktionen mitgeteilt und die Schlüssel gegeben. Später mussten wir die Instrumente in die jeweiligen Säale tragen und erst dann durften wir mit den Koffern auf unsere Zímmer verschwinden. In den Zimmern angekommen mussten wir die Betten beziehen und unsere Koffer und die Kleidung verstauen. Ich hatte ein Zimmer auf der Etage von Herrn Nessler und Frau Arens. Alles wurde verstaut, das Bad eingerichtet und die Betten bezogen. Es ging dann direkt zum Mittagessen, dort haben uns dann die Lehrer die Probezeiten und -räume mitgeteilt. Das Mittagessen tat uns allen sehr gut :). Dann kamen die Proben. Der Chor hatte mit Frau Melzer sehr viel Spaß bei den Proben. Wir haben „Summer Nights“ von Grease und „Spring“ von einem mir unbekannten Interpreten gesungen. Die Zeit ging schnell rum und wir waren dann schon sehr schnell beim Abendessen. Einige Schüler meinten, dass ihnen das Essen nicht geschmeckt hat, aber mir schmeckte es sehr gut. Es wurde schon spät und Herr Nessler hat uns noch die Freizeitaktivitäten genannt. Wir durften entweder ins gegenüberliegende Schwimmbad oder mit Frau Nönninger zur Nachtwanderung. Ich habe mich zur Nachtwanderung begeben. Es ging um 19:30 Uhr los, wir wanderten auf die Schaumburg. Es waren noch andere Schülerinnen und Schüler mit von der Partie. Annika hatte Frau Nönninger mit Schneebällen abgeworfen, das hatte Frau Nönninger auch getan. Es war sehr lustig :D. Um 21:00 Uhr sind wir dann in der Jugendherberge angekommen. Annika, Frau Nönninger und ich haben dann Spiele gespielt, welche wir vom Bistro ausleihen konnten.

Der nächste Tag:
Es wurde etwas „stressiger“, wir haben intensiver geprobt. Das Gute war aber, wir durften in die Innenstadt. Ich war nicht dabei, sondern bin im Haus geblieben. Die 5. und 6. Klassen durften aber nicht in Gruppen gehen, sondern nur mit den Lehrern. Sonst war der 2. Tag auch ein Tag der Entdeckungen. Wir haben herausgefunden, dass die Herberge Automaten hat. Ich sag mal so, für den sparsamen Ottonormal-Schüler sind die Getränke und Snacks teuer (1,50€ für eine Flasche Wasser). Leider konnte Frau Nönninger diesmal nicht zur Nachtwanderung. Frau Arens hatte sie vertreten, aber mit ihr hatte die Nachtwanderung genauso viel Spaß gemacht. Als wir angekommen waren, hat uns Frau Ahrens etwas „Line Dance“ beigebracht. Frau Nönninger hatte uns dabei zugesehen und es hatte allen Spaß gemacht.
Um 22:00 Uhr war Nachtruhe und die Lehrkräfte gingen nochmal ihre Runden durch. Herr Nessler hatte mich dann auf die Schultern genommen :D.

Tag 3: Die Abreise
Wir mussten die Betten abziehen und alles sauber machen. Es hatte vielen Spaß gemacht und viele wollten noch bleiben. Der Bus hatte 30 Min. Verspätung und Herr Nessler wurde auch langsam ungeduldig. Nachdem er mit dem Reiseveranstalter telefoniert hatte, kam der Bus auch.
Sachen eingeräumt, Plätze gefunden und der Bus fuhr los. Einige waren traurig und einige aber auch froh, aus Tholey weg zu sein. In der Nähe von Bad Dürkheim hatte sich der Busfahrer dazu entschloßen, über Leistadt und Ungstein zu fahren. Somit hatte sich zwar unsere Reisedauer verlängert, aber wir waren zum Schulschluss da. Nun mussten wir aber schauen, wie und wohin die Instrumente und deren Zubehör kamen. Wir haben die Plätze gefunden und sind dann alle nach Hause gefahren.

Mein Fazit: In Tholey kann man echt super proben und auch viel Spaß haben.

Ein Artikel von Mehdi Mohamad, Klasse 7a

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