Berufseinstiegshilfe: Die Jobbörse

Die Jobbörse, die von Frau Luhowyj organisiert wurde, fand dieses Schuljahr an der Valentin-Ostertag-Schule, unserer Außenstelle, statt. Über Handwerksbetriebe bis hin zum Dienstleistungsbereich war ein großes Angebot für die Schülerinnen und Schüler vorhanden, sodass sich jeder über etliche Lehrstellen, Betriebe und Berufe informieren konnte. Zu Beginn waren die Jugendlichen noch etwas unbeholfen und auf sich gestellt. Aber nachdem sich die Ersten langsam trauten, interessante Betriebe anzusprechen, und man sich einen guten Überblick über das Angebot verschafft hatte, sind die Schülerinnen und Schüler rasch selbstständig und mit großem Interesse auf die Ausbilder zugegangen, denen sie dann ihre brennenden Fragen zur Ausbildung sowie über den Betrieb stellen konnten.

Auch die Aussteller hatten viele Überraschungen für die angehenden Auszubildenden auf Lager. Ein Highlight war die VR-Bank, die mit ihrem Glücksrad bei den Schülern viel Aufmerksamkeit erregte. Dieses Rad prüfte das Allgemeinwissen mit dem Spezialgebiet Wirtschaft, aber es waren natürlich auch knifflige Fragen dabei, die speziell auf die VR-Bank und auf den Beruf des Bankkaufmannes und der Bankkauffrau bezogen waren. Die jungen Besucher konnten bei dieser Aktion interessante Preise abräumen. Einige Schüler waren überrascht, dass sie diese schwierigen Fragen beantworten konnten, und fühlten sich von der Carl-Orff-Realschule Plus gut auf das Berufsleben vorbereitet.

Auch bei der Firma Aldi gab es viele Interessierte, die den Arbeitgeber mit Fragen löcherten, auf die er mit umfangreichen Informationen antworten konnte. Ein Pluspunkt für Aldi war, dass es fürs Nachlesen zu Hause Infotüten zum Mitnehmen gab. Des Weiteren konnte man sich dank der Agentur für Arbeit, die ebenfalls anwesend war, über etliche weitere Berufe einen umfangreichen Überblick verschaffen.

Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass alle 13 Aussteller (Lidl, DM, Merkur Hotel, Autohaus Mühlenberg, Brille Fielmann, Scharfenberger, die Agentur für Arbeit, Aldi, die IHK, BBS, HWK, C-Mex und die VR-Bank) sich auf ihre eigene Art und Weise sehr gut präsentieren konnten. Darüber hinaus haben viele Jugendliche durch die Jobbörse erste Kontakte mit Arbeitgebern der Region geknüpft, die diese auch reichlich zu Vorstellungsgesprächen und Einstellungstests eingeladen haben. Somit kann man davon ausgehen, dass sicherlich einige Schülerinnen und Schüler unserer Schule schon jetzt einen sicheren Ausbildungsplatz ergattern konnten.

Wir möchten uns im Namen der Schülerinnen und Schüler der Carl-Orff-Realschule plus bei allen Ausstellern für Ihr umfangreiches Programm und Ihr Interesse an uns bedanken. Außerdem danken wir Frau Luhowyj für die Durchführung der Jobbörse.

Wir freuen uns außerdem darüber, dass die Rheinpfalz über dieses Projekt berichtet hat und so nächstes Jahr vielleicht noch mehr Betriebe aus unserer Umgebung mitmachen. Denn wir Jugendliche wünschen uns selbstverständlich für das nächste Jahr ein noch größeres Angebot an Ausstellern, sodass noch mehr Interessen von Schülern berücksichtigt werden können und man sich über noch mehr Berufsbilder informieren kann.  Denn nur mit ausreichend Informationen ausgestattet, kann man nach der Schule den Beruf finden, der zu einem passt. Deshalb ist die Jobbörse für uns Schülerinnen und Schüler so wichtig.

Recht herzlich möchten wir uns auch bei Herrn Lutz (Bürgermeister Bad Dürkheims) und Herrn Hoffmann (Erster Beigeordneter Bad Dürkheims) für den Besuch unserer Jobbörse bedanken. Denn wenn die Schule, die Ausbildungsbetriebe und die Politik zusammenarbeiten, kann noch mehr Jugendlichen ein guter Ausbildungsplatz ermöglicht werden.

von Christina Weisbrodt und Samantha Rizzo 10c

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Was macht unser Jobfux eigentlich genau?

Seit einiger Zeit gibt es an unserer Schule den sogenannten „Jobfux“, obwohl es ja eigentlich „Jobfüxin“ heißen müsste. Denn diese wichtige Stelle wird von Frau Luhowyj besetzt. Da der Jobfux eine bedeutende Funktion an unserer Schule erfüllt und gerade für die älteren Schülerinnen und Schüler viele Angebote bereit hält, möchten wir euch hier einmal kurz vorstellen, worin seine Aufgabe besteht.

Der Jobfux hilft Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klassen bei der Berufsorientierung, unterstützt sie beim Finden eines geeigneten Praktikumsplatzes und begleitet sie beim Bewerben um Ausbildungsplätze nach der Schule. Die Beratung wird individuell auf die Jugendlichen abgestimmt. Dies wird durch die ständige Verfügbarkeit der Jobfüxe an den Schulen unserer Region erreicht. Denn nur wenn Frau Luhowyj jeden Tag in der Schule ansprechbar ist, kann sie in Gesprächen mit den Schülerinnen und Schülern herausfinden, wo deren Stärken und Interessen liegen und sie so gezielt beraten. Darüber hinaus steht der Jobfux auch Eltern und regionalen Betrieben als Ansprechpartner zur Seite.

Natürlich ist das alles für die Schülerinnen und Schüler unserer Schule kostenlos. Finanziert wird dieses Projekt durch die Arbeitsmarktpolitik des Landes Rheinland-Pfalz und durch Mittel aus den Europäischen Sozialfonds. Außerdem wird das Projekt durch das Land Rheinland-Pfalz gefördert. Finanzielle Unterstützung bekommt das Projekt außerdem von den Jobcentern der deutschen Weinstraße und vom Landkreis Bad-Dürkheim. Der Verein B.F.B.e.V. (Beratung, Förderung, Bildung e.V.) führt dieses Projekt durch. Dieser ist dann auch der Vorgesetzte von unserem Jobfux, Frau Luhowyj, die sich sicherlich über einen Besuch von euch freuen würde.

Das Ziel: Ein Netzwerk zwischen Schülern, Eltern und Betrieben

Das Ziel: Ein Netzwerk zwischen Schülern, Eltern und Betrieben

 

Nutzt dieses tolle Angebot, um zum Beispiel rechtzeitig einen interessanten Praktikumsplatz zu finden! Lasst euch beraten, welcher Beruf zu euch passt! Informiert euch über Betriebe, die euch interessieren! Nehmt die professionelle Hilfe von Frau Luhowyj beim Bewerben in Anspruch und sichert euch so rechtzeitig eine Ausbildung, die zu euch passt und die eine gute Grundlage für eure spätere berufliche Karriere ist!

von Samantha Rizzo und Christina Weisbrodt 10c

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Interview mit unserer Jobfüxin Frau Luhowyj

Erzählen Sie uns doch zu Beginn etwas über sich selbst.

Ich heiße Romina Luhowyj, ich bin 27 Jahre alt und als Jobfux an dieser Schule angestellt.

Wie ist Ihre genaue Berufsbezeichnung?

Ich bin Jobfüxin und habe den Beruf der Diplom-Sozialwissenschaftlerin an der Universität in Landau studiert.

Wie sind Sie an die COR+ gekommen?

Durch die interessante Stellenausschreibung als Jobfux an der Carl-Orff-Realschule Plus in Bad Dürkheim fühlte ich mich direkt angesprochen. Da habe ich mich dann gleich beworben.

Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?

Besonders finde ich die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen sowie mit den Betrieben „toll“ und spannend. (Frau Luhowyj lacht). Außerdem ist meine Arbeit immer sehr abwechslungsreich und dank unserer Schulleitung, die offen für Neues ist, kann ich meine Ideen in die Tat umsetzten und dadurch neue Projekte für euch starten.

Welche Aufgaben haben Sie an unserer Schule alles?

Ich betreue die Klassen 8 bis 10 und helfe ihnen zum Beispiel bei der Suche nach einem Praktikum oder nach einem Praxistag. Den Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klassen helfe ich bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einem Ausbildungsbetrieb. Zudem gebe ich ihnen hilfreiche Tipps für das Bewerbungsschreiben, trainiere mit den Jugendlichen intensiv Einstellungstests und bereite sie umfassend auf Vorstellungsgespräche vor.

Inwieweit unterstützen Sie die Schülerinnen und Schüler?

In erster Linie gebe ich „Hilfe zur Selbsthilfe“. Das heißt, ich unterstütze und korrigiere sie hauptsächlich. Denn es ist fürs spätere Berufsleben auch wichtig, selbstständig zu werden.

Was sind Ihre Ziele mit Ihrer Arbeit?

Ich möchte den Schülerinnen und Schülern einen Ausbildungsplatz oder weiterführenden Schulplatz vermitteln und ihnen bei der Umsetzung ihres beruflichen Traumes zur Seite stehen.

Für wie viele Jugendliche sind Sie an unserer Schule verantwortlich?

Das weiß ich jetzt leider spontan nicht ganz genau, aber ich betreue acht bis zehn Klassen dieser Schule, was zusammen 477 Schüler sind.

Gibt es ein solches Angebot nur an unserer Schule oder auch an anderen?

Es gibt viele Schulen in Rheinland-Pfalz, an denen Jobfüxe tätig sind, aber leider keine mehr im näheren Umfeld.

Ist es schwer für Sie, eigene Projekte durchzusetzen?

Nein, dank unserer Schulleitung, die neuen Ideen immer sehr positiv gegenübersteht, konnte ich meine Projekte alle durchsetzen.

Welche Projekte haben Sie, seit Sie bei uns sind, bereits durchgesetzt und welche planen Sie noch?

Mein letztes Projekt war die Jobbörse, an der die 9. und 10. Klassen teilnahmen und die Veranstaltung mit viel Interesse angingen. Im Moment bin ich dabei, meine eigene Homepage zu erstellen, damit die Schülerinnen und Schüler auch wenn ich mal gerade nicht ansprechbar bin an die neusten und wichtigsten Informationen kommen können. Auch von zu Hause aus sollen diese Infos so abrufbar sein.

Welche Berufe interessieren die Schülerinnen und Schüler unserer Schule besonders?

Viele Jugendliche sind vom öffentlichen Dienst begeistert. Dennoch gibt es weiterhin die Trennung zwischen „Mädchenberufen“ und „Jungenberufen“. Daher wollen viele Mädchen eher den Beruf der Krankenpflegerin und oder Erzieherin erlernen als Jungs. Die Jungs wählen eher technische Berufe.

Was sagen Sie zu dem Interesse der Schülerinnen und Schüler an einem Ausbildungsplatz gleich nach der Schulzeit?

Einige Schüler interessieren sich nicht so sehr für eine Ausbildung, da immer noch der weit verbreitete Aberglaube besteht, dass man den nächsthöheren Bildungsabschluss nur bekommt, wenn man Abitur auf einem Gymnasium macht. Dies ist allerdings nicht der Fall. Denn während der Ausbildung kann man in vielen Berufen ebenfalls den nächsthöheren Schulabschluss bekommen, zum Beispiel durch das Absolvieren der Fachhochschulreife begleitend zur Berufsausbildung. Viele Jugendliche machen Abitur, obwohl sie später nicht studieren wollen und so verschenken sie oft wichtige Zeit ihres Lebens.

Was würden Sie persönlich den Schülern empfehlen: Schule oder Ausbildung?

Dies kommt ganz auf den Schüler an, welche Interessen und Noten er hat.

Was sind Ihre bisherigen Erfahrungen mit den Jugendlichen an unserer Schule?

Bisher eigentlich habe ich nur Positives erfahren, wenn sie freiwillig zu mit gekommen sind. Sie waren immer sehr freundlich und aufgeschlossen.

Wie sind Sie auf die Idee mit der Ausbildungsmesse gekommen?

Es gibt bereits etwas Ähnliches, das abends für Eltern stattfindet, die dann als „Berufswahlbegleiter“ fungieren. Ich wollte etwas Ähnliches machen, aber ohne Eltern, nur für Schülerinnen und Schüler. Eine Messe, die mittags stattfindet und gezielt die Interessen der Jugendlichen berücksichtigt.

Wie kommen Sie an die Informationen zu den einzelnen Berufen und Betrieben?

Meine Informationen beziehe ich aus Betriebskontakten, Büchern der Agentur für Arbeit sowie Stellenangeboten aus dem Internet und von Jobbörsen.

Möchten Sie den Schülern noch etwas sagen?

Ich möchte mich herzlich für die gute Zusammenarbeit bedanken und freue mich, auf das, was noch kommt.

Welche Frage haben Sie in unserem Interview vermisst:)?

Ich habe eigentlich keine Fragen in eurem Interview vermisst, da die Fragen sehr umfangreich waren und die wichtigsten Gebiete meiner Arbeit abgedeckt haben.

Vielen Dank für das informative Interview, das den Schülerinnen und Schülern sicherlich von Nutzen sein wird.

Gern geschehen! Falls noch Fragen offen sind, bin ich gerne bereit, diese zu beantworten.

Im nächsten Artikel werdet ihr noch mehr über die Arbeit der JobFüxe an den Schulen erfahren. Außerdem gibt es einen Artikel über die Jobbörse, die Frau Luhowyj organisiert hat.

von Samantha Rizzo und Christina Weisbrodt 10c

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Der Tag der offenen Tür an der COR+

Jedes Jahr findet an unserer Schule der Tag der offenen Tür statt, damit sich die kommenden Fünftklässler einen guten Überblick über die Angebote an unserer Schule verschaffen können. Dieses Jahr war er etwas früher, nämlich bereits am 26.11.2011. Die Eltern wurden  von Frau Hewer und Herrn Walk, unserer Schulleitung, herzlich  empfangen. Wegen des umfangreichen Programms wurden Führungen von den 9. und 10. Klassen angeboten, damit man sich über die Angebote, die über das Jahr bei  uns stattfinden, gut informieren und diese auch in einigen Fällen praktisch ausprobieren konnte.

Im Programm stellten sich die Musikkurse der fünften und sechsten Jahrgangsstufe wie zum Beispiel die Bläserklasse und die Gitarrenklasse vor, die ihr Können erstmals vor Publikum unter Beweis stellen konnten. Die applaudierenden Zuschauer waren erstaunt, wie viel unsere musikalischen Schülerinnen und Schüler in den ein bis zwei Jahren schon gelernt haben, die sie hier sind.

Wenn die Besucher eine Pause  von der Tour durchs Schulhaus  brauchten, war selbstverständlich für  ihr leibliches Wohlbefinden mit Essen und Trinken gesorgt. Die Schüler verteilten Blätterteiggebäck, verkauften Kaffee & Kuchen sowie Hot Dogs und mischten  alkoholfreie exotischen Cocktails aus frisch gepressten Früchten, die bei den Besuchern sehr gut ankamen.

Frau Danacioglu freut sich über selbst gebackenes Blätterteiggebäck!

Auch Lehrkräfte bekamen lecker Selbstgebackenes!

Durch den spielerischen Umgang mit den einzelnen Fächern, die sich präsentierten, wie zum Beispiel das Fach Erdkunde, wurde das Interesse der zukünftigen Schüler an dem Fach geweckt und ihr Wissen erweitert. Zudem waren die Schüler ganz begeistert von den naturwissenschaftlichen Versuchen, die sie selbst ausprobieren konnten. Außerdem nutzten viele Arbeitsgemeinschaften die Chance, sich zu präsentieren und die Schüler zu überzeugen, in ihre AGs zu kommen, damit sie zum Beispiel in der Computer AG von Herr Behrend am PC gefördert werden und in der Bienen AG von Herrn Kourouma etwas mehr Naturverbundenheit kennen lernen.

Erdkunde - ein tolles Fach!

Erdkunde - ein tolles Fach!

Der Religionskurs stellte die praktischen Arbeiten der Schüler aus, die sie während des laufenden Schuljahres  im Unterricht angefertigt hatten und die kommenden Schüler konnten die Gelegenheit nutzen, einen Stern mit Teelichthalter  zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit zusammen mit unseren Schülern zu basteln, den sie dann nach Belieben verzieren konnten. Das sportliche Programm bot den Kindern die Möglichkeit, mit potentiellen Klassenkameraden für das nächste Schuljahr schon jetzt Kontakte zu knüpfen und Spaß zu haben, zum Beispiel  bei der Golf AG, beim Geräteturnen oder beim Auspowern in einem Fußballspiel.

Die Schulleitung stellte den Eltern außerdem bei zwei Terminen anschaulich und mit umfangreichen Informationen unsere Schule vor, sodass im nächsten Jahr bestimmt viele neue interessierte Schüler an die COR+ kommen werden. 🙂

von Christina Weisbrodt, Sarah Janzam und Samantha Rizzo 10c

 

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„schule@museum“: Angi, Onur und Fabian für die COR+ in Berlin

Hey, schon gehört?

Wir drei, Onur, Angi und Fabian, durften zur Abschlussveranstaltung des Projekts „schule@museum“ nach Berlin fahren und im Deutschen Historischen Museum unseren Audioguide zum Thema Polarforschung in Begleitung von Frau Scholl vorstellen. Am Montagmorgen um 4.30 trafen wir uns am Sippel. -.- Netterweise wurden wir von einem Elternteil mitten in der Nacht gefahren. Um 5.28 gings los. Von wegen schlafen und chillen im Zug!! Wir mussten noch kräftig üben, da Frau Scholl wieder nur am Meckern war. 😉 Endlich in Berlin angekommen, mussten wir gleich den ersten Halbmarathon (mit Koffer und Gepäck) zurücklegen. Endlich im Museum! Wie die Erwachsenen nun mal so sind…erstmal die langweiligen Reden. So schön die Vorstellungen der anderen Projekte waren, sie blieben nicht aus, die langweiligen Reden. Für unsere Leistungen bekamen wir dann anschließend  den „s@m-Award“ verliehen.

Angi, Fabi und Onur bei der Veranstaltung "schule@museum" im Deutschen Historischen Museum in Berlin

Onur war ganz begeistert von einem Bühnenstück, das eine Dessauer Schule mit der Stiftung Bauhaus erarbeitet hatte. Dabei handelte es sich um ein abstraktes Tanztheater. Die Schüler hatten ihre Kostüme aus Papier(!!!) selbst hergestellt.

Die Musik und die Choreographie waren ebenfalls von den Schülern selbst entworfen worden. Angi fand „Die kleine Welt im Koffer“ ganz toll! Die Kinder hatten mehrere Möglichkeiten, über die Exponate des Heimatmuseums  zu recherchieren. Unter anderem führten sie im Seniorenheim in Lörrach Interviews durch und konnten durch die sogenannten „Zeitzeugen“ mehr über die Exponate und deren geschichtliche Hindergründe erfahren. Sie inszenierten einen eigenen Reisekoffer mit Museumsexponaten und ließen die Objekte aus ihrer Geschichte berichten.

Fabi war überzeugt von unserem Projekt, da es den anderen Projekten in keiner Weise ähnelte. Ein Pluspunkt bei unserem Projekt war, dass es in verschieden Sprachen aufgenommen werden konnte. Somit haben auch türkische und polnische Mitbürger die Chance, unsere Ausstellung im Museum in ihrer Muttersprache zu hören. Wir empfanden unser Projekt als „ das Größte“, da wir die größte Gruppe waren, bis zum Schluss durchgehalten haben und von unserem eigenen Ergebnis begeistert waren. Ohne die tatkräftige Unterstützung unserer Schulleitung, die dafür sorgte, dass dieses große Projekt überhaupt auf die Beine gestellt werden konnte, ohne unsere Lehrer, die teilweise sehr viel von ihrer Freizeit opfern mussten, und das Pfalzmuseum für Naturkunde „Pollichia Museum“, wäre das alles nicht so perfekt gelungen, sodass wir richtig stolz auf uns sein können.

Wir waren selbst am Anfang nicht begeistert und hatten gar keine Lust auf solch ein anspruchsvolles Projekt. Klar war es teilweise sehr schwer und anspruchvoll, aber wir hatten auch sehr viel Spaß dabei und haben viel gelernt. Das absolute Highlight war, wir durften nach Berlin. Zwar nicht die ganze Klasse, aber immerhin drei Schüler/innen als Vertreter.

Als wäre das alles nicht genug gewesen für diesen Tag…NEIN! Frau Scholl dachte, sie müsse ihren pädagogischen Anspüchen folgen und weiter ging der Marathon durch Berlin. Jugendmuseum: „ Villa Global“. Wir waren alle sehr beeindruck, weil wir eben so ein Museum bisher noch nicht besuchen konnten. Alles anfassen, in Schränken rumwühlen- es war einfach klasse. Nur für uns hatte das Museum geöffnet. Laila Haiton hat uns eine ganze persönliche Führung ermöglicht. Aber der Marathon ging schon bald weiter! Ab durchs Rotlichtviertel, einchecken in der Jugendherberge, shoppen im KaDeWe. Er ging danach immer noch weiter, der Marathon! Ab in die Pizza Factory, in der es die größte und beste Pizza in Berlin gab. Der Marathon hinterließ langsam seine Spuren, mit letzten Kräften schleppten wir uns in die Cocktailbar „ Zeitlos“. Genug für heute. Ab ins Bett! Super Frühstück, dann noch das Brandenburger Tor und das Holocaust-Mahnmal besichtigt. Endlich im Zug – aber wieder nichts mit Chillen, denn euren Artikel mussten wir ja auch noch schreiben. Laptop auf und los gings.

Stolz wird der Preis präsentiert

Die Drei nahmen stellvertretend für alle Beteiligten den "s@m"-Award entgegen, den sie hier stolz gemeinsam mit Frau Scholl (links) präsentieren.

 

von Onur (10i), Angi (10b) und Fabi (10b)

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Die 3. Adventslesung 2011

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…. sehet, die dritte Kerze brennt …. Am 13.12.2011 fand die dritte Adventslesung statt. Frau Bernhard-Divivier und fünf Abschlussschüler (10c) gestalteten diese Lesung. Zum Ein –und Ausklang wurde das Lied „ Last Christmas“ gesungen. Das Thema der Lesung war der Engel … Weiterlesen

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Die 2. Adventslesung 2011

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…. sehet, die zweite Kerze brennt …. Am Nikolaustag fand die zweite Adventslesung dieses Jahres statt. Getreu dem Anlass des Tages war das Thema der heilige St. Nikolaus. Es wurde eine schöne Geschichte über die guten Taten des heiligen St. … Weiterlesen

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Eine Weihnachtsgeschichte: Marie und der Sinn von Weihnachten

Marie war endlich groß genug und durfte den Weihnachtsbaum mit ihrem roten Bollerwagen holen. Schon das ganze Jahr wartete sie auf diesen Tag, den Tag vor Heiligabend. Alle Türchen, bis auf eins, hatte sie schon geöffnet. Warm eingepackt machte sie sich auf den Weg. Sie sah luftige Schneeflocken hernieder tanzten, alles um sie herum wurde ganz weiß, aber keiner außer Marie bemerkte dieses Schauspiel der Natur, denn die Menschen hetzten durch die Fußgängerzone, als wären sie auf der Flucht. ,,Warum haben es alle so eilig?“, dachte Marie. Sie hielt inne und fragte sich: ,,Wenn alle so rennen, dann muss Weihnachten doch wichtig sein. Aber was bedeutet den Menschen Weihnachten wirklich?“ Deswegen beschloss Marie, einige Passanten, die sie auf ihrem Weg traf, eben dies zu fragen. An Marie hetzte eine Dame im Pelzmantel vorbei, die sich – oh Wunder – stoppen ließ. ,,Warum rennen sie so?“ wollte Marie wissen. ,,Ich brauche noch acht Geschenke für meine nervigen Enkel. Egal was! Dabei will ich natürlich Rabatte abstauben. Aber jetzt muss ich weiter“, antwortete die Dame ganz außer Atem. Eigentlich wollte Marie ihr ,,Frohe Weihnachten“ wünschen, aber das hatte sich wohl erledigt.

Marie stapfte weiter durch den Schnee und roch schon vom weiten das leckere Weihnachtsgebäck. Sie konnte dem süßlichen Geruch von Nüssen und Zimt nicht widerstehen und  betrat eine Bäckerei. Hinter der Theke stand der Bäckermeister persönlich, der fröhlich Weihnachtslieder sang. Sie kaufte ein Lebkuchenherz und versäumte es nicht, auch dem Bäcker ihre Frage zu stellen. Wie aus der Pistole geschossen, antwortete dieser: ,, Umsatz natürlich, Mädchen. Mein Geschäft boomt. Die heutigen Hausfrauen backen nicht mehr. Sie kaufen alles fertig: Plätzchen, Christstollen,…“ Diese Antwort entmutigte Marie noch mehr, sie bezahlte und ging entrüstet aus der Bäckerei.

Sollte das tatsächlich alles sein: Weihnachten als Fest der lieblosen Geschenke? Der  Rabatte und des Umsatzes? Hatte ich nicht im Religionsunterricht gehört, dass wir an Weihnachten Jesus Geburt feiern und zum Zeichen der Liebe Familie und Freunden uns etwas schenken.

Marie ging weiter, denn inzwischen war es dunkel geworden und der kalte Wind wehte heftig über den Schnee. Endlich war sie bei den Weihnachtsbäumen angekommen. Marie entschied sich für einen kleinen Tannenbaum, ein Mann hob ihn in ihren Bollerwagen, sie bedankte sich und machte sich auf den Nachhauseweg. Da sah sie plötzlich ein weihnachtlich geschmücktes Fenster, das durch die bunten Lichter so schön strahlte. Marie  spürte die Wärme und bekam ein Glänzen in die Augen. Als Marie in ihrer Straße angekommen war, sah sie die leeren Fenster von Frau Lift.  Sie hatte Frau Lift schon lange nicht mehr gesehen. War sie nicht vor einigen Wochen im Krankenhaus, dachte sie. ,,Warum nicht spontan klingeln und fragen, wie es ihr geht?“, schoss es Marie durch den Kopf. Gesagt, getan! Marie musste eine Weile warten, bis Frau Lift mit ihrem Stock an die Haustür geschlurft kam, um ihr zu öffnen. ,,Wie schön, Marie, dass du mich besuchst. Ich hatte schon lange keinen Besuch mehr. Komm doch rein und probiere meine selbstgebackenen Vanillekipferl!“, wurde sie fröhlich begrüßt.

Frau Lift zündete vier Kerzen am Adventskranz an und beide genossen die leckeren Vanillekipferl. ,, Ich brauch‘ halt so lange, um zu laufen, weil das Rheuma meinen Beinen zu schaffen macht“, entschuldigte sich Frau Lift. Marie spürte, wie sie sich im ruhigen Kerzenlicht bei der warmherzigen Nachbarin wohl fühlte. ,,Freuen sie sich auch auf Weihnachten?“, wollte Marie wissen. Frau Lift schüttelte den Kopf und erzählte schweren Herzens: ,,Du weißt, dass ich schon lange Witwe bin, aber nun ist im Frühjahr auch noch mein einziger Sohn gestorben. Die meisten freuen sich auf Weihnachten, aber ich fürchte mich davor, denn ich bin allein. Das Fest der Liebe, wie Weihnachten genannt wird, ist am schönsten in Gesellschaft.“

Marie hörte Aufmerksam zu. „War dieser Besuch nicht schon ein Stückchen Weihnachten“, dachte sie.

Marie bedankte sich für die Vanillekipferl und verabschiedete sich. Sie ging nach Hause und fragte ihre Eltern, ob Frau Lift nicht bei ihnen Weihnachten mitfeiern könnte. Die Eltern sagten mit einem Lächeln: ,,Ja, Marie, das ist eine gute Idee! Und wir stellen inzwischen den Baum auf und schmücken ihn festlich.“ Marie lud also Frau Lift ein und half ihren Eltern danach noch beim Baumschmücken. Mit all den Lichtern und den Kugeln sah er wunderschön aus und verbreitete eine weihnachtliche Stimmung im Wohnzimmer. Gemeinsam feierten sie Weihnachten mit Frau Lift und der kleinen, weihnachtlich geschmückten Tanne, die Marie mit ihrem Bollerwagen geholt hatte.  „Ja, das ist der wahre Sinn von Weihnachten. Dass man beisammen ist und für einander da ist“, sagte Marie glücklich.

von Samanta Rizzo 10c

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Die Geschichte von St. Nikolaus

Es war einmal vor langer Zeit, da lebte in der reichen Stadt Patara ein Knabe, der Nikolaus genannt wurde. Die Eltern von Nikolaus verstarben frühzeitig an einer bösen Krankheit, deshalb weinte der Knabe Tag und Nacht. Nikolaus erbte großen Reichtum: Gold, Silber, Edelsteine, Ländereien, Schlösser und Paläste. Auch Pferde, Schafe, Esel und andere Tiere besaß er. Doch er war trotzdem oft sehr traurig und konnte sich über seinen Reichtum nicht recht freuen. Deshalb wollten ihn seine Angestellten aufmuntern. Der Hofmeister anerbot sich, ihm seine Schlösser zu zeigen.
Der Stallmeister wollte mit ihm auf den schönsten Pferden durch die Ländereien reiten. Der Küchenmeister meinte, er könne doch für alle reichen Kinder der Stadt ein köstliches Essen zubereiten.

Doch Nikolaus wollte von all dem nichts wissen. Auch die Tiere spürten, dass er traurig war. Sie drängten sich zu ihm. Vom Weinen müde, wollte er sich schlafen legen. Da stieß er mit dem Fuß an einen Tonkrug, in dem viele Schriftrollen steckten. Eine davon ergriff er und begann zu lesen. „Da war ein reicher Mann, der lebte herrlich und in Freuden. Da war aber auch ein Armer, der lag vor seiner Tür und wollte nur Brosamen, die den Reichen vom Tische fielen. Doch diese gönnten sie ihm nicht. Es geschah, dass der Arme starb. Er wurde von den Engeln in den Himmel getragen. Auch der Reiche starb. Doch es kamen keine Engel, ihn zu holen“.

Gleiche ich nicht dem reichen Mann in der Geschichte, dachte Nikolaus. Ich bin schön gekleidet und lebe im Überfluss. Die Bettler draußen beim Stadttor habe ich vergessen. Morgen will ich früh aufstehen und mich nach ihnen umsehen. Am Morgen schlich er sich zum Palast hinaus. Nach dem Stadttor fand er die Ärmsten der Stadt, zerlumpt, krank und elend. Als sie ihn erblickten, streckten sie ihm die Hände entgegen. Der Knabe Nikolaus wollte in die Taschen greifen, doch an seinem bestickten Kleide gab es keine. Eilig löste er die schwere Goldkette vom Hals, zog den Ring vom Finger und gab es ihnen. Er schlüpfte aus dem Obergewand, dem bunten Rock, den Sandalen und verschenkte alles. Glücklich ging er nach Hause. Er war seit langer Zeit wieder einmal fröhlich.

Nikolaus ließ nun auf seine Kleider Taschen aufnähen. Vergnügt schlüpfte er in seinen weiten, roten Mantel und spazierte am Abend durch den Garten. Er füllte seine Taschen dort mit Nüssen, Äpfeln und Mandarinen. Erneut schlich er sich aus dem Palast, ging zu den Armen und verteilte alles. Mit 12 Jahren wurde Nikolaus weit weg in die Schule gebracht. Berühmte Lehrer unterrichteten ihn und unterwiesen ihn in der Heiligen Schrift. Wo er Not und Elend sah, gab er mit vollen Händen. Doch er machte dies jeweils im Verborgenen.

Als er einmal zum Gottesdienst in die Kirche trat, wurden die Worte verlesen, die Christus zum reichen Jüngling gesagt hatte: „Willst du mir angehören, so verschenke alles was dir gehört an die Armen“. Über diese Worte hatte Nikolaus oft nachgedacht. Nun ließen sie ihn nicht mehr los. Er rief den Haushofmeister, befahl ihm Geld und Gut an die Armen zu verteilen. Denn er wolle sich aufmachen ins Heilige Land, wo unser Herr gelebt hatte. Nikolaus litt auf seiner Pilgerfahrt oft große Not. Bei allem Hunger blieb er aber stets fröhlich. Er zog durch das Land und predigte das Wort Gottes. Den Kindern erzählte er Geschichten aus der Bibel.

Eines Tages kehrte er in die Heimat zurück. In Myra war der alte Bischof gestorben. Als man Nikolaus erblickte fragte man, wer er sei. „Ich bin Nikolaus, ein Diener Christi“, antwortete er. Da führte man ihn ins Gotteshaus und ernannte ihn zum neuen Bischof. Als er wieder ins Freie trat, stand sein alter, grauer Esel vor der Tür. Von da an wurde dieser sein treuer Begleiter. Nikolaus sorgte für die Gläubigen wie ein Hirt für seine Schafe. In Zeiten der Gefahr predigte er den Christen an einsamen Orten und stärkte sie im Glauben.

An seinem Geburtstag kleidete er sich jeweils in den kostbaren Bischofsmantel und nahm den Hirtenstab zur Hand. Seinen Esel belud er mit einem schweren Sack. Der war gefüllt mit Äpfeln, Nüssen, Mandarinen und Honigkuchen. Er schritt durch die Straßen und verteilte die Gaben und machte diesen Tag zu einem großen Fest. Das hielt er so bis ins hohe Alter. Und als die Stunde kam, da Gott ihn heimholen wollte, fiel ihm nur eines schwer, dass er sich von den Kindern trennen sollte.

von Manuel Reuther, 10c

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FHW-Rezept: Kartoffelsuppe

Da uns aufgefallen ist, dass es in letzter Zeit kaum noch junge Leute gibt, die selbst kochen oder überhaupt kochen können, haben wir uns etwas überlegt:                                              Im Familienhauswesen-Kurs von Frau Gann haben wir über das letzte Jahr hinweg immer wieder verschiedene einfach zu kochende Gerichte kennen gelernt und etliche davon in einem Ordner aufgeschrieben. Weil es schade wäre, wenn diese Sammlung mit uns nach der 10. Klasse verschwindet, wollen wir euch immer mal wieder unter der Rubrik „Schülerrezepte“ einige dieser Gerichte vorstellen. Vielleicht wird ja das ein oder andere nachgekocht!

Zutaten: 750g Kartoffeln, 200g Karotten, 200g Tomaten, 300g Lauch, 100g Sellerie, 200g Zwiebeln, 50g Magarine, 1l Fleischbrühe (Würfel), Muskat, Salz, Majoran, 1/8l süße Sahne, Schnittlauch

ZubereitungKartoffeln, Gemüse und Zwiebeln in Würfel schneiden, in heißer Magarine andünsten, mit der heißen Fleischbrühe löschen und würzen (Salz und Pfeffer). Topf schließen und bei etwas geringerer Temperatur einige Minuten garen lassen. Die Kartoffelsuppe mit der Sahne verfeinern und mit zum Schluss mit Schnittlauch bestreuen. Fertig!

Variation: Geröstete Speck- oder Fleischwurstwürfel in die fertige Suppe geben.

Garzeit: 5 Minuten im Schnellkochtopf, sonst ein wenig länger!

Guten Appetit wünschen Christina Weisbrodt 10c, Samanta Rizzo 10c und Sarah Janzam 10c

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