Das Vorstellungsgespräch – Ein kleiner Ratgeber

Ihr habt es geschafft. Ihr wurdet eingeladen!

Glückwunsch dazu. Aber wie verhält man sich denn beim Gespräch richtig? Gibt es Verhaltensregeln?
Was tun, wenn alle Stricke reißen?

Diese Antworten auf eure Fragen werde ich euch mal geben.

Klingt komisch, ist aber so 😉

Also, ich nehme mal an, ihr seid noch Schüler.

Dann müsst ihr diese Schritte beachten:

 

Einladung => Lehrer => Freistellung für den Tag

 

Das ist so das Wichtigste, denn ohne die Freistellung kann euch ein unentschuldigter Fehltag ins Zeugnis eingetragen werden.

 

Kurz vorm Tag X

So, ihr habt noch eine Nacht bis zum Vorstellungsgespräch. Zeit, um die Tasche zu packen.

Ihr müsst keine Tasche mitnehmen, aber ich empfehle es einfach mal.

Legt euch eure Kleidung fürs Gespräch bereit. Das kann euch einen hektischen Start in den Tag ersparen.

Dann, auch wichtig: Plant euren Tag!

Schaut nach, wie ihr zum Unternehmen kommt. Wer mit dem Fahrrad hinfährt, kann sich auf der Website www.naviki.org über den Weg informieren. Die sind eigentlich recht zuverlässig, was Fahrradrouten angeht.

Wer mit Bus, Bahn oder Zug zum Vorstellungsgespräch muss, der plant seine Fahrt idealerweise beim VRN (dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar). Die Adresse lautet: www.vrn.de . (An Herrn Hoffmann: Das ist keine Schleichwerbung 😉 )

Mein Tipp: 20-30 Minuten vor Gesprächsbeginn da sein. Sollte mal der Anschlussbus weg sein, habt ihr noch einen guten Zeitpuffer!

Auch wichtig: Geht nochmals durch, was das Unternehmen anbietet. Was macht es? Wie viele Mitarbeiter? Ist das Unternehmen auch international tätig?

Vorwissen kann euch große Pluspunkte bei den Gesprächspartnern einbringen!

 

Was auch ein guter Rat sein kann: Geht früh ins Bett. Nur so als Tipp 😉

 

Der Tag X

Jetzt seid ihr euch selbst überlassen.

Ihr fahrt hin und seid einfach ihr selbst!

Niemand mag verkrampfte Personen, die so tun, als wären sie wer anders. Das muss nicht sein.

Natürlich solltet ihr aber auch eure Schokoladenseite zeigen. Nicht direkt sagen, dass ihr gerne Leute umbringt und eure Lehrer nach der Schule bedroht. Das kommt nicht gut.

 

So ein Gespräch kann 20-60 Minuten dauern.

Da sind meistens Fragen dabei wie: „Wo sind Ihre Stärken und Schwächen?“ (Was für eine doofe Frage), „Was machen Sie denn so in Ihrer Freizeit?“ oder auch, das ist meine Lieblingsfrage: „Warum wollen Sie eine Lehre bei der „Unternehmensname einfügen“ beginnen?

 

Beachtet ihr diese einfachen Schritte, sollte an sich nichts schiefgehen. Ihr packt das schon.

Außerdem kommt es bei vielen Arbeitgebern im Landkreis Bad Dürkheim gut, wenn man sagt, dass man auf der COR+ ist.

 

Ein Vorstellungsgesprächsratgeber von Mehdi Mohamad, Klasse 10i

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